Willkommen

auf Flame of the Abyss! Dies ist eine Shonen-Ai & Action-Staffel. Begleitet unsere Helden dabei, wie sie versuchen, die Welt vor dem Chaos zu bewahren und sich doch dabei immer weiter in ein Netz aus Lügen und Intrigen verstricken, ohne zu wissen, wer nun wirklich ihr Freund ist und wer ihr Feind...
Schaut euch doch in Ruhe um. Ich wünsche euch viel Spaß ^.^



Flame of the Abyss

Episode 08


Warnung


Chloe: Kazuo... Weißt du, es gibt auch etwas, dass die „Red Streak“ nicht über mich weiß. Aber dafür du...
Kazuo: Ach ja und was?
Chloe: *zieht Kazuo einfach zu sich* *küsst ihn leidenschaftlich* Dass ich dich liebe!

Rot und über diese plötzliche Liebeserklärung etwas verdattert stand Kazuo da und sah Chloe an. Mit diesen Worten hatte er nun wirklich nicht so plötzlich gerechnet gehabt. Verlegen blickte er zur Seite, machte einen etwas abwertenden Laut.

Kazuo: Und woher soll ich wissen, dass das wirklich die Wahrheit ist?
Chloe: Weil es nun einmal so ist?
Kazuo: *schluckt* Ich... Weißt du, mir fällt es immer noch schwer, so was einfach zu glauben, nach all der Geheimnistuerei, die ihr alle da bietet
Chloe: *seufzt leise* Ich weiß, dass die „Red Streak“ nicht unbedingt die ehrlichsten Leute dabei hat, aber was kann ich denn bitte tun, damit du mir glaubst? Jede Geste, jedes Wort meine ich vollkommen ernst. Die „Red Streak“ und mein Auftrag sind mir wichtig, ja, aber du, Kazuo, bist mir im Moment noch viel wichtiger.
Kazuo: *wird eine Spur röter* Du... meinst das also wirklich ernst, huh?
Chloe: *nickt* Natürlich! *ernst sagt*
Kazuo: *schluckt* *blickt dann aber Chloe schüchtern an* Beweist du es mir?
Chloe: *blickt einen Moment verwundert* *lächelt dann aber* Natürlich...

Und damit legte Chloe sanft seine Hände auf Kazuos Schultern, nur um den Abstand zwischen ihnen wieder zu verringern und ihn erneut in einen Kuss zu ziehen. Diesmal einen, den Kazuo sogar vorsichtig erwiderte.
Derweil waren Rei und Shinji längst wieder in Shinjis Zimmer. Der Blauhaarige saß dabei auf seinem Bett, während Rei wütend auf und ab schritt, dabei noch immer diverse Flüche und Beleidigungen über Zaira grummelte. Shinji war froh, dass er mit Rei zusammen war. So musste er wenigstens nicht befürchten, als Sündenbock verprügelt zu werden. Er hoffte dafür einfach, dass sich die schlechte Laune über das Wochenende legte und Rei sie am Ende nicht an irgendwelchen unschuldigen Mitschülern ausließ.


Shinji: Findest du nicht, du hast langsam deinem Ärger genug Luft gemacht?
Rei: *schnaubt* Es gibt genug Leute, die schaffen es, dass ich sie auf Anhieb nicht leiden kann, aber es hat noch niemand geschafft, von Anfang an von mir so sehr gehasst zu werden, dass ich einfach immer und immer wieder zuschlagen will. Bis auf dieses Weib!
Shinji: *seufzt leise* Dass du sie hasst, ist mir aufgefallen... Aber du kannst doch nicht jetzt nonstop rumfluchen. Das ist nicht gut für die Gesundheit, gibt nur Falten und ist außerdem sehr nervig.
Rei: *verzieht das Gesicht* *setzt sich neben Shinji* Du hast ja Recht, aber... dann sag mir mal, wie ich anderweitig meinen Frust los werde.
Shinji: Ehm... *blickt nachdenklich nach oben* Also, wir könnten... *legt mit einem Mal die Hände um Reis Nacken* dieses und jenes machen... *küsst Rei leidenschaftlich*
Rei: *blinzelt kurz* *erwidert dann aber* Das klingt nach einer Idee...

Später in der Nacht fand sich Rei am Rande eines kleinen, dunklen Waldes wieder. Ein Stück weit entfernt erkannte er jenes himmelblaue Schloss, dass ihm jetzt schon so vertraut vorkam. Da er zwischen sich und dem Prachtbau keine Mauer oder dergleichen erkennen konnte, schien auch dieser Wald noch Teil des gewaltigen Gartens zu sein. Rei blickte sich umher. Mizuki war weit und breit nicht zu sehen. Seiner Intuition folgend betrat er daher einfach den Wald, irrte ein wenig durch die Bäume hindurch, ehe er zu einer kleinen Lichtung kam. Und auf jener befand sich ein kleines, heruntergekommenes Häuschen. Hätte man Rei gefragt, er hätte es einen alten Schuppen genannt. Aber welchen Sinn hätte ein solcher mitten in einem Wald? Langsam schritt Rei darauf zu, öffnete schließlich die Tür und trat hinein. Im Inneren war auch nicht viel zu sehen. Die zerbrochenen Fensterscheiben waren mit zerrissenen und durchlöcherten Vorhängen verziert. Am Rand bemerkte er einen kleinen Schreibtisch ohne Stuhl. Dafür sprang einem das alte Sofa, welches gegenüber der Tür stand, geradezu ins Auge. Und dort saß auch Mizuki, hatte die Knie angezogen gehabt, doch nun, da sie Rei bemerkt hatte, setzte sie sich vernünftig hin, sah ihn mit einem kleinen Lächeln an.

Mizuki: Kojima-kun... Es ist schön, dich wieder zu sehen.
Rei: Gleichfalls... *langsam zu ihr kommt* Was ist das hier für ein Ort?
Mizuki: Ein Abbild der Realität... Es ähnelt sehr dem kleinen Versteck, das Masashi und ich in Niigata haben. Du kannst Hino-kun und Kanbara-kun fragen. Die Beiden waren einmal dort
Rei: *setzt sich neben Mizuki* Wüsst nicht, wieso. Wenn ich was von Fukano haben wollen würde, würde ich einfach Kanbara fragen.
Mizuki: *nickt leicht* *mustert Rei schüchtern* Uhm, Kojima-kun... Ist alles in Ordnung?
Rei: Eh?
Mizuki: Du wirkst... unruhig. Ist irgendetwas passiert?

Einen Moment reagierte Rei nicht, dann seufzte er, lehnte sich etwas zurück und begann schließlich, Mizuki alles zu erzählen, was seit seinem letzten Besuch passiert war. Er erzählte davon, wie er und Shinji das erste Mal Zaira getroffen hatten, wie er ihr sein Haus überlassen hatte und dass sich „Nightmare“ bei Anna gemeldet hatte. Er erzählte von dem heutigen Treffen mit der „Red Streak“ und was alles dabei besprochen wurde und was sich damit ergeben hatte. Mizuki saß dabei die ganze Zeit stumm da, blickte Rei an und lauschte ihm mit einem missmutigen Gesichtsausdruck. Als Rei geendet hatte, schwieg sie noch kurz, blickte auf ihre in ihrem Schoß zusammen gefalteten Hände.

Mizuki: Danke, dass du den Ring für mich verteidigt hast *leise sagt*
Rei: Keine Ursache. Noch ist nicht alle Hoffnung verloren, dass du wieder aufwachst und solange diese Chance noch besteht, werd ich unsere Blitzwächterin nicht einfach fallen lassen
Mizuki: *lächelt leicht* Danke... Und du sagst, dass die „Red Streak“ jetzt bei euch wohnt?
Rei: *nickt* Diese Zaira und vermutlich der ganze Rest wohnt bei mir, aber Damian ist bei Kanbara untergekommen
Mizuki: Kanbara... *mit einem Mal aufspringt* Kojima-kun, du musst gut auf Kanbara-kun aufpassen, ja?
Rei: *sichtlich irritiert ist* Was?
Mizuki: Aufpassen! Auf Kanbara-kun. Er schwebt in Gefahr, fürchte ich.
Rei: In Gefahr? Ich versteh nicht ganz... Mizuki-san, wovon redest du?
Mizuki: *schluckt* Uhm... Es ist schwer, das zu erklären... Auf jeden Fall schwebt er in großer Gefahr. Mehr noch als jeder andere von uns Ringträgern. Darum musst du besonders auf ihn aufpassen!
Rei: Wieso das? Ist es wegen diesem Kamen? *stockt* Oder etwa... Damian?
Mizuki: *schüttelt den Kopf* Nein, es liegt an jemand anderem. An jemandem, der sich... Er nennt sich Lügenbold oder auch... Kodan!

Rei schlug die Augen auf. Er lag im Bett, blickte geradewegs an die Decke. Er musste zugeben, im Vergleich zu den letzten Malen war er diesmal wesentlich sanfter aufgewacht und doch fühlte es sich wieder so abrupt an. Er hatte auf Mizukis Worte gar nicht mehr antworten können. Auf einmal war einfach alles weg gewesen. Wieso? Er wurde nicht wirklich schlau daraus. Kurz blickte er aus dem Fenster, sah dass es noch mitten in der Nacht war. Mit einem leisen Grummeln drehte er sich auf die Seite, blickte dabei geradewegs in Shinjis schlafendes Gesicht. Am besten, er würde auch noch etwas schlafen, doch so einfach wollte das nicht klappen. Er war hellwach. Kodan... Wer zum Henker war das? Was für eine Rolle spielte er in all dem hier? Und wieso war er eine besondere Bedrohung für Kazuo? Rei verstand nichts mehr. Warum musste alles nur so kompliziert sein?

Am nächsten Morgen sah Rei ziemlich gerädert aus, hatte kein Auge mehr zu getan für den Rest der Nacht. Shinji sah das müde Gesicht seines Freundes mit missmutigem Blick an. Er konnte sich denken, wieso Rei keinen Schlaf gehabt hatte, doch er bevorzugte es, erst einmal nichts zu sagen und sich stattdessen stumm anzuziehen.


Rei: *sitzt noch auf dem Bett und beobachtet Shinji* Stand heute irgendetwas an?
Shinji: Ich glaub, irgendwann heute Nachmittag wollte Chloe-kun vorbei kommen, und dir den Gebrauch von Flammen erklären. Ist alles in Ordnung?
Rei: Chloe-kun... Ehm, was?
Shinji: *hebt eine Augenbraue* Ich hab gefragt, ob alles in Ordnung ist. Du siehst nicht gerade... fit aus
Rei: Ich fühl mich auch nicht sonderlich fit. War letzte Nacht wieder bei Mizuki-san.
Shinji: Dacht ich mir schon. Und, irgendwas neues?
Rei: Hab ihr erzählt, was alles passiert ist...
Shinji: Und sonst?
Rei: *blick nachdenklich drein* *seufzt dann aber* Sie sagte, wir sollen gut auf Kanbara aufpassen. Aus irgendeinem Grund schwebt er mehr in Gefahr, als wir.
Shinji: *stockt* Kazuo? Wieso das?
Rei: *zuckt mit den Schultern* Wollte sie nicht sagen. Irgendein Typ, der es auf ihn abgesehen haben könnte. Mizuki-san nannte ihn... Kodan. *schaut Shinji an* Sagt dir das was?
Shinji: *runzelt die Stirn* Kodan... Nein, überhaupt nichts. Ich wüsste niemanden, der so einen Namen trägt oder der sich das als Spitznamen zuziehen würde. Ich mein... Wer nennt sich freiwillig Lügenbold?
Rei: Tja, irgendwen scheint es zu geben, der das tatsächlich getan hat... Aber als ob wir nicht schon genug Ärger hätten, nein, neben „Nightmare“ und der „Red Streak“ funkt nun auch noch dieser Kodan dazwischen
Shinji: Oh man... Und ich dachte, die Zeiten wären schon hart gewesen, als „Nightmare“ unsere einzige Sorge gewesen war...

Während Shinji und Rei noch ein wenig über Mizukis Worte und die damit verbundene Lage für Kazuo grübelten, war besagter Junge längst auf den Beinen und aus dem Haus heraus. Sein Weg hatte ihn zum Krankenhaus geführt, wo er zielstrebig zu dem Raum ging, den er in den vergangenen Wochen schon öfter besucht hatte.
Kazuo musste zugeben, dass er eigentlich Shinji und Rei damals zugestimmt hatte, dass es besser war, so wenig wie nur möglich mit den Fukano-Geschwistern zu tun zu haben und dennoch hatte er damals diesen Deal mit Masashi abgeschlossen. Das war einer der Gründe, weshalb er im Gegensatz zu den anderen Wächtern den Kontakt zu Masashi nicht abgebrochen hatte, sondern immer mal wieder eine einfache Nachricht geschickt hatte oder eben in regelmäßigen Abständen ins Krankenhaus kam, um Mizuki zu besuchen, ihr neue Blumen mitzubringen und dabei einfach ein wenig mit Masashi zu reden und ihn über die Neuigkeiten bei den Wächtern zu informieren. Wieso genau er das tat, konnte er gar nicht genau sagen, er machte es einfach. Die Krankenbesuche schob er einfach darauf, dass Mizuki eben auch zu ihnen gehörte und man sie dann nicht einfach so in diesem Bett vergessen konnte. Aber warum er so den Kontakt zu Masashi wahrte... Vermutlich nur, weil irgendeiner eben den Kleister spielen musste, der die Wächter alle irgendwie zusammenhielt. Wenn „Nightmare“ wieder aktiv wurde, wurde immerhin jede Hilfe benötigt.
Kazuo kam an Mizukis Krankenzimmer an. Leise klopfte er an, ehe er eintrat, nur um überrascht festzustellen, dass Masashi gar nicht da war. Das war neu. Die letzten drei Wochen hatte man ihn immer hier gefunden, hatte dieser doch die Schule geschwänzt, um bei seiner Schwester sein zu können. Aber da der Stuhl abseits in einer Ecke stand, schien es nicht so, als ob Masashi nur kurz auf die Toilette verschwunden war. Etwas ratlos strich sich Kazuo durch das Haar, ehe er kurzerhand seinen mitgebrachten Blumenstrauß in die Vase auf Mizukis Fensterbank stellte und schließlich wieder ging. Es war Samstag. Und wenn Masashi nicht hier war, dann war er vermutlich in seinem Versteck, dem kleinen Waldhäuschen. Also machte er sich kurzerhand auf den Weg dorthin.
Als Kazuo dort angekommen war, öffnete er nur zögerlich die Tür, trat vorsichtig ein. Die Vorhänge waren zugezogen, sodass nur spärlich Licht hineinkam und alles recht düster hielt. Kazuo blickte sich um, sah direkt, dass Masashi auf dem Sofa lag und sich nicht rührte. Scheinbar schlief der Braunhaarige. Langsam durchschritt Kazuo den Raum, musterte kurz den schlafenden Jungen, ehe er die Chance nutzte und sich genauer umschaute. Es war das dritte Mal, das er nun hier war und viel hatte sich seitdem nicht geändert. Das einzige, das ihm ins Auge sprang, war der Schreibtisch, der unter einem der Fenster stand und der überfüllt war mit etlichem Papierkram. Leise ging Kazuo dorthin, ließ den Blick darüber fahren. Neugierig hob er die Hand, wollte gerade nach einem Blatt greifen, um es sich genauer anzusehen, als ihm eine Stimme nahe an seinem Ohr stocken ließ.


Masashi: Das solltest du lieber nicht tun... *leise sagt* *dicht hinter Kazuo steht*
Kazuo: *zuckt erschrocken zusammen* *dreht sich hastig um* *sieht Masashi geradewegs in die Augen* Ah, du bist wach...
Masashi: *nickt leicht* Ich hab nur ein wenig gedöst... *mustert Kazuo* Was führt dich hierher?
Kazuo: Oh, ehm... *fährt sich mit der Hand durchs Haar* Dachte, ich meld mich mal wieder... Gibt's bei dir irgendwas Neues wegen... „Nightmare“ oder so?
Masashi: . . . Ist etwas passiert, Kazuo-kun?
Kazuo: U-Uhm... Mehr oder weniger... Diese „Red Streak“ zu der Damian und Ku- Chloe gehören, ist wieder da. Mittlerweile mit dem ganzen Team. Die haben uns ihre Hilfe zugesagt und sich bei Kojima im Haus eingenistet. Aber dieser Damian kommt wohl bei mir unter. Und naja... die wollen uns Ersatzwächter andrehen. Für den Himmelsring... und für den Blitzring. Aber Kojima hat sich geweigert, die beiden Ringe herzugeben. Er hat verlangt, dass Mizuki-san ihren Ring behält und solang sich dieser Ersatz nicht bewiesen hat, bekommen die auch den Himmelsring nicht.
Masashi: *nickt langsam* Verstehe... Danke für die Info
Kazuo: Gern geschehen...
Masashi: *gähnt kurz* *wendet sich dann ab und entfernt sich etwas* Ich hab Spuren zu „Nightmares“ Aktivitäten in der Stadt gefunden. Ein paar mögliche Quellen, woher „Nightmare“ das Geld für ihre Tätigkeiten bekommt, aber ich bin noch nicht sonderlich weit damit. Es ist schwer, die Verfolgung aufzunehmen
Kazuo: *senkt leicht den Blick* Leicht machen die es einem wohl nicht... *kaut etwas auf der Unterlippe herum*
Masashi: *blickt wieder zu Kazuo* Nicht im Geringsten...
Kazuo: *hadert noch einen Moment mit sich* „Nightmare“ ist wieder aktiv geworden. Kamen Daisuke ist wieder in Niigata. Er hat vorgestern Anna bedroht. Und...
Masashi: *horcht auf* Und?
Kazuo: *blickt etwas zur Seite* Nakatsukasa hatte mich an dem Tag angerufen. Er hatte mich vor Kamens Auftauchen gewarnt... Aber das Gespräch brach abrupt ab, bevor ich mehr aus ihm herauskriegen konnte...
Masashi: *stockt* *lächelt dann aber leicht* Ich danke dir, Kazuo-kun, dass du mir das gesagt hast. Du bist mir damit eine große Hilfe
Kazuo: *nickt leicht* //Ein schlechtes Gewissen hab ich aber trotzdem...// *versucht etwas auf andere Gedanken zu kommen* Was hältst du eigentlich von der „Red Streak“?
Masashi: Der „Red Streak“? Ich trau ihr nicht. Kein Stück weit. Wieso fragst du?
Kazuo: *schluckt* Im Allgemeinen nur oder auch den einzelnen Mitgliedern?
Masashi: Im Allgemeinen, weswegen ich den einzelnen Mitgliedern auch nicht so einfach mein Vertrauen schenken würde. Selbst wenn zwei davon uns damals geholfen haben. Nochmal, wieso fragst du, Kazuo-kun?
Kazuo: *blickt vehement zur Seite* A-ach... Einer von denen hat mir die Liebe gestanden und ich weiß nicht so recht darauf zu antworten... *verlegen nuschelt*
Masashi: *überrascht blickt* Was? *schließlich einen abfälligen Laut macht*
Kazuo: *verdutzt aufschaut* Eh? Das... klingt, als hättest du was dagegen einzuwenden...
Masashi: *reagiert einen Moment lang nicht* Ist das denn nicht offensichtlich? *leise nachfragt* *Kazuo anblickt* Du versuchst mir nach wie vor zu helfen. Von allen Beteiligten bist du der Einzige, der nach wie vor zu mir hält... Ist es da nicht vollkommen verständlich, dass ich deswegen von dir völlig angetan bin?
Kazuo: W-was? *sichtlich verwirrt ist* *gar nicht weiß, was er sagen soll*
Masashi: *auf Kazuo zugeht* *ihm eine Hand an die Wange legt* Wer auch immer es ist, vergiss ihn... Und komm zu mir, Kazuo-kun...



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